bei der evangelisch-lutherischen Auferstehungsgemeinde Darmstadt-Arheilgen.
Hier informieren wir Sie über Aktuelles und Wissenswertes zu einer der beiden evangelischen Kirchengemeinden in Arheilgen, einem nördlichen Stadtteil von Darmstadt.
Sie finden hier neben unserem Gemeindeprofil Informationen über unsere Gottesdienste, unsere Gemeindegruppen und -angebote. Ebenso finden Sie die Kontaktdaten zu unseren Pfarrern Fabian Böhme und Rudolf Mader sowie zu weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Mit freundlichen Grüßen
Der Kirchenvorstand
Aktuelles
Das nächste Wochenende (7./8.10.2023) steht ganz im Zeichen des Erntedankfestes. Am Samstag beginnt um 16 Uhr im Gemeindehaus in der Messeler Straße der Erntedankgottesdienst der ‚Kirche mit Kindern‘, zu dem alle Kinder mit ihren Familien herzlich eingeladen sind. Ein schön geschmückter Altar wird aufgebaut sein und es wird viel Platz zum gemeinsamen Spielen und Feiern geben. Kleine Snacks als Erntegaben für den Altar dürfen gern mitgebracht werden. Alle können mitspielen, um gemeinsam das Geheimnis einer rätselhaften Sammelaktion der kleinen Feldmaus zu lüften. Im Anschluss an den Gottesdienst klingt das Fest gemütlich mit Musik und dem Teilen der mitgebrachten Gaben aus. Es wird darum gebeten, eigenes Geschirr mitzubringen. Für Getränke ist gesorgt. Am Sonntag beginnt um 10 Uhr in der Kirche der Erntedankgottesdienst der Erwachsenen. Gestaltet wird er von Pfarrer Rudolf Mader. Die Landfrauen werden wieder zu Gast sein und am Ende des Gottesdienstes Äpfel verteilen. Die Kollekte ist wie in jedem Jahr für ‚Brot für die Welt‘ bestimmt. Nach dem Gottesdienst wird zum ‚Kirchencafé‘ eingeladen. Erntegaben aus Feld und Garten, mit denen die Kirche geschmückt werden soll, können freitags zwischen 10 Uhr und 12 Uhr sowie samstags zwischen 11 Uhr und 12 Uhr abgegeben werden.
... [mehr]Vor einiger Zeit beschäftigte sich der Kirchenvorstand der ev.-luth. Auferstehungsgemeinde aufgrund einer konkreten Anfrage erstmals mit dem derzeit geltenden Asylrecht und hier im Besonderen mit der Frage des Kirchenasyls. Das sogenannte Kirchenasyl steht in einer jahrhundertelangen Tradition, auf die sich auch heute noch Kirchengemeinden berufen, um Menschen zu schützen, denen eine Abschiebung oder eine Überstellung in eine lebensbedrohliche oder menschenunwürdige Situation droht. Als Resultat eines Dialogs zwischen dem ‚Bundesamt für Migration und Flüchtlinge‘ und hochrangigen Vertretenden der katholischen und evangelischen Kirche zu Kirchenasylfällen wurde im Jahr 2015 eine Vereinbarung getroffen, dass in begründeten Ausnahmefällen zur Vermeidung von besonderen humanitären Härten eine zwischen den zentralen Ansprechpersonen beider Seiten gesteuerte, lösungsorientierte Einzelfallprüfung im Rahmen des rechtlich Möglichen stattfindet. Die Evangelischen Kirchen in Hessen und Nassau und von Kurhessen-Waldeck sehen Kirchenasyl als letzten legitimen Versuch einer Gemeinde, Flüchtlingen durch zeitlich befristeten Schutz beizustehen, um auf eine erneute, sorgfältige Überprüfung ihres Schutzbegehrens hinzuwirken. Ungeachtet dessen, dass Kirchenasyl das grundsätzliche Problem der bestehenden Gesetzeslage nicht löst und keine Ursachen bekämpft, die Anlass zur Flucht bieten, befürwortet der Kirchenvorstand im konkreten Fall Einzelfallhilfe zu leisten. Um dies tun zu können, benötigt es Menschen, die sich diese Problematik zu eigen machen und bereit sind, auch selbst tatkräftige, praktische Unterstützung zu leisten. Geplant ist daher die Gründung eines Arbeitskreises, der sich mit dieser Problematik auseinandersetzt und Voraussetzungen schafft, die zu einem konkreten Angebot von Kirchenasyl führen. Interessierte, die dieses Anliegen unterstützen möchten, sind gebeten, über Pfarrer Rudolf Mader (Tel. 06151/376971 oder per Mail ) Kontakt aufzunehmen.
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