Sommerfreizeit

Auch dieses Jahr ging es wieder auf Sommerfreizeit. Wir haben anderthalb Wochen an der nördlichen Mecklenburgischen Seenplatte in einem Haus direkt am See verbracht.

Als wir am Samstag Abend ankamen, waren wir gerade noch rechtzeitig da, um das zweite WM-Spiel von Deutschland zu schauen. Unseren Kennlernabend mussten wir deswegen erstmal auf den nächsten Tag verschieben. Am Sonntag regnete es leider noch, doch danach hatten wir durchgängig Sonnenschein und haben daher die meiste Zeit draußen verbracht. Direkt neben dem Haus war eine riesige Wiese mit Vollyballfeld, Basketballkorb und Toren zum Fußball spielen. Vor allem in den Workshopphasen haben wir viel Sport gemacht und waren im See schwimmen. Es wurde aber auch gebastelt, Mandalas gemalt und beim Hörbuch hören die Mittagspause nach dem Essen noch etwas verlängert. Außerdem war die große Rasenfläche perfekt für unsere Geländespiele.

Vormittags hatten wir vier Gesprächsgruppen über unsere Zeit dort verteilt, in denen wir uns über verschiedene Themen ausgetauscht haben und uns untereinander besser kennengelernt haben.

Ein Highlight der Freizeit war die Kanutour über den See. Die eine Gruppe ist um den See gelaufen und hat im Nachbarort auf die Kanufahrer gewartet, während die anderen in 1er bis 4er Kanus verschiedene Inseln auf dem See abgefahren ist. Mittags haben sich beide Gruppen getroffen und haben zusammen ihre Lunchpakete gegessen. Auf dem Rückweg wurden die Gruppen getauscht, doch die zweite Kanugruppe brauchte etwas länger für die Tour, da das eine Kanu mitten auf dem See kenterte. Doch auch bei der anderen Gruppe gab es Komplikationen, denn diese hat sich verlaufen und ist daher einmal im Kreis gelaufen und hat sich dabei im Wald noch ein paar weitere Mückenstiche eingefangen. Abends waren alle wieder wohlbehalten, aber teils etwas nässer und sehr zerstochen wieder zurück.

In der zweiten Woche haben wir uns Räder ausgeliehen und sind in zwei Gruppen die Gegend erkunden gewesen. Die einen sind insgesamt 26 km gefahren und haben ihre Mittagspause mit einem Eis genossen, während die größere Gruppe ganze 40 km gefahren und die Chance hatte, in einem der Supermärkte in dem Ort einkaufen zu gehen.

Auch für die Abende haben sich die Teamer wieder abwechslungsreiches Programm ausgedacht. Der Tabuabend hat sogar zweimal stattgefunden, da er den Teilnehmern so gut gefallen hat. Ansonsten gab es noch Quizabende, ein Nachtgeländespiel und die WM-Spiele durften natürlich auch nicht fehlen. Abgeschlossen haben wir den Tag immer zusammen bei einer Andacht. Es wurden verschiedene Denkanstöße gegeben und auch bei den Liedern haben wir mit 22 Jungs unser bestes getan.

Es war auf jeden Fall wieder eine super Zeit mit tollen Menschen und wir freuen uns auf nächstes Jahr.