Die Pfadfinder suchen „Mr. X“

Am Samstag, den 8. Februar, trafen sich einige Pfadfinder der Sippen Steinadler und Wanderfalke um 9:40 Uhr am Löwenplatz, denn wir wollen nach Aschaffenburg, um die dortigen Pfadfinder aus unserem Gau zu besuchen und mit ihnen nach „Mr. X“ zu suchen. Schon auf der Zugfahrt war es lustig und wir lernten einen Spanier kennen, den wir später noch zweimal in Aschaffenburg trafen.
An der Christuskirche angekommen wurden wir in andere Gruppen aufgeteilt. Es gab insgesamt acht Gruppen für das Stadtspiel. Nachdem alle mit Stadtbusplänen und Fragebögen & Fotos ausgestattet waren, konnte die Jagd nach „Mr. X“ losgehen.
So ging es dann kreuz und quer durch die Stadt, um Fragen zu den Fotos zu klären. Es wurden Kirchen, Museen und Stadtparks besucht, um weitere Lösungsfragmente für den Lösungssatz zu finden. Wer „Mr. X“ aufspürte, konnte über zusätzliche Rätsel weitere Buchstaben oder Bonusaufkleber erhalten. Damit wir nicht hungrig bleiben mussten, waren einige Ältere noch mit einem mobilen Hot-Dog-Wagen unterwegs, der zu verschiedenen Zeiten an unterschiedlichen Stellen in den Parkanlagen auftauchte.
Um 17 Uhr trafen sich dann alle wieder an der Gemeinde, wo es dann Abendessen gab und anschließend die Auflösung des Rätsels und eine Gewinnergruppe ermittelt wurde. Für den bunten Abend mit Tschai und einem Singewettstreit in der Jurte wechselten wir nochmal die Lokation. Unsere Jurte stand in einem Klostergarten, wo wir auch übernachten konnten. Da nicht alle Winterschlafsäcke hatten, übernachteten wir im Gemeindehaus.
Geweckt wurde mit einem Morgenlied. Nachdem alle gepackt hatten und die Räume des Gemeindehauses wieder gefegt waren, ging es zurück zur Jurte zum Frühstück. Danach besuchten wir noch den Gottesdienst der Franziskaner, die uns in ihrem Klostergarten beherbergt hatten. Da der Gottesdienst sich durch eine Taufe und dem Abendmahl in die Länge zog, beschlossen wir Darmstädter, den Gottesdienst vorzeitig zu verlassen, damit wir unseren Zug zurück noch bekommen würden. Nach dem erfolgreichen Kampf mit dem Fahrkartenautomaten erreichten wir den Zug noch in letzter Sekunde, sodass wir es rechtzeitig zurück zum Löwenplatz schafften, wo uns die Eltern schon erwarteten.

Eike