Partnerschaft und Posaunenchor

Ein herzerfrischernder Gottesdienst in Corona-Zeiten ohne Singen, wie geht das denn?

Nach dem Lookdown spielte am 27. September zum ersten Mal wieder der Posaunenchor im Gottesdienst. Im Chorraum und mit dem vorgeschriebenen Abstand wurde gespielt und die Kirche mit Posaunenklang gefüllt. Wie Martina Lautner, die Partnerschaftsbeauftragte der Gemeinde, erwähnte, gibt es in unseren Partnergemeinden Enon und Bersheba gar keine Orgel. Hier wird die Gemeinde immer mit der „Brass Band“ begleitet. Wir hörten Trauriges und Erfreuliches aus unserer Partnergemeinde. Mit einem umgedicheten Lied „Christian hands in love we are washing“ (nach dem Zinzendorf-Lied „Herz und Hand vereint zusammen“) sandten die Geschwister aus Südafrika uns ihre Grüße.

Was hält uns zusammen? Was gibt uns in Arheilgen und Enon Kraft in dieser Zeit? Unter der Überschrift „ein starker Trost“ stellte Pfarrer Dittmann die Zusagen aus dem 2. Timotheus-Brief in den Mittelpunkt seiner Predigt: Dem Tode ist die Macht genommen, er ist noch da, aber er hat keine Macht mehr. Und: im Heiligen Geist haben wir einen Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.