Die beiden Orgeln

Die Hauptorgel

Hauptorgel

Die Hauptorgel der Auferstehungskirche wurde 1970 durch die Firma Karl Schuke (Berlin) errichtet. Das Werk mit 26 Registern auf zwei Manualen (Oberwerk/Rückpositiv) und Pedal lehnt sich in der Disposition, im Klangbild und in der Werkanlage an Orgeln des norddeutschen Barock an. Spiel- und Registertraktur sind mechanisch.

1999 wurde die Orgel im Zuge einer Reinigung neu intoniert und mit einer historischen Temperatur versehen. Aufgrund ihrer Disposition, Intonation und Stimmung eignet sich die Orgel exemplarisch für die Darstellung barocker Orgelmusik von Sweelinck, Buxtehude bis Bach.

Oberwerk (II) Rückpositiv (I) Pedal (P)
Prinicipal 8′ Gedackt 8′ Untersatz 16′
Spillpfeife 8′ Quintadena 8′ Principal 8′
Octave 4′ Prinicipal 4′ Gedackt 8′
Gemshorn 4′ Rohrflöte 4′ Hohlflöte 4′
Nassat 2 2/3′ Waldflöte 2′ Schweizerpfeife 1′
Octave 2′ Quinte 1 1/3′ Hintersatz 5fach
Blockflöte 1′ Sesquialtera 2fach Posaune 16′
Mixtur 4-6fach Scharff 3-5fach Schalmei 4′
Trompete 8′ Trichterregal 8′
Tremulant Tremulant
Koppel:
II/I; I/P; II/P
Cimbelstern

Klangbeispiele:

Vincent Lübeck (1654-1740) - Praeambulum in F
Choral "Macht hoch die Tür" (EG 1) 
 I.: manualiter & pedaliter - II.: cantus firmus obligat - III.: mit Zungen
J. S. Bach (1685-1750) - Praeludium in c-moll (BWV 549,1)

Die Chororgel

Die Chororgel der Auferstehungskirche wurde 1965 durch die Firma Karl Schuke (Berlin) erbaut. Das Werk mit einem Manual und Pedal umfasst sechs Register: Gedackt 8′, Flöte 4′, Prinzipal 2′, Flöte 1′, Cymbel 2-3fach, Subbass 16′, Koppel Manual/Pedal. Im Zuge der neuen Stimmung und Intonation der Hauptorgel bekam die Chororgel 1999 dieselbe Stimmung wie die Hauptorgel.

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